join

Interne ID: agorum.flow.join

Sie können mit diesem Knoten die zuvor durch den fork-Knoten aufgeteilten Wege eines Workflows wieder zu einem Weg zusammenführen.  

Tokens werden aufgeteilt und zusammengeführt

Verhaltensweise

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Erreicht das System den Knoten im Workflow, erwartet das System über die Inlets die aufgeteilten Tokens aus einem fork-Knoten. Ein fork-Knoten ist Voraussetzung zur Benutzung des join-Knotens. Sollten Sie keine offenen oder abgeschlossenen Tokens (siehe Parameter) im Knoten angegeben haben, setzt das System den Workflow erst fort, wenn alle aufgeteilten Wege durchlaufen sind und den join-Knoten erreicht haben. wenn das letzte Token den join-Knoten erreicht

Endpoints

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Standard	Veränderbar?	Weitere Endpoints möglich?
Default (Inlet)	Nein, kann nur ausgeblendet werden.	ja, beliebig viele
Default (Outlet)	Nein, kann nur ausgeblendet werden.	nicht nötig

Parameter

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Parameter	Beschreibung	Beispiel
Offene Tokens	Definiert, wie viele Tokens noch nebenläufig im Workflow vorhanden sein müssen, damit der Workflow an dieser Stelle beim nächsten eingehenden Token / Weg fortgeführt wird.	Offene Tokens
Abgeschlossene Tokens	Definiert, wie viele Tokens / Wege bereits in dem Knoten eingegangen sein müssen, damit der Workflow an dieser Stelle beim nächsten eingehenden Token / Weg fortgeführt wird.	Abgeschlossene Tokens

Offene Tokens

Angabe offene Tokens:

1

In diesem Beispiel darf maximal 1 Token / Weg eines fork-Knotens offen sein, damit der Workflow fortgeführt wird. das token fortgesetzt wird

Haben Sie für diesen Join-Knoten 1 offenes Token angegeben, müsste der Bearbeiter nur eines von beiden UIs (zeigeUI1 oder zeigeUI2) abschließen, damit das Token den join-Knoten workflowZusammenfuehren erreicht und zeigeUI3 in der Bedienoberfläche angezeigt wird.

Das System würde die restlichen offenen Tokens beenden, sofern vorhanden, sobald der Knoten join den Prozess weiterführt. (allgemeiner formulieren, dass der Join-Knoten die offenen Token beendet)

Abgeschlossene Tokens

Angabe abgeschlossene Tokens:

1

Beispiel 1

Haben Sie hier im join-Knoten 1 abgeschlossenes Token angegeben, müsste der Bearbeiter nur UI2 abschließen, damit workflowZusammenfuehren1 erreicht und UI3 in der Bedienoberfläche angezeigt wird. Ob UI11 oder UI12 abgeschlossen werden, ist für den join-Knoten workflowZusammenfuehren1 uninteressant und nicht notwendig.

Das System würde die restlichen offenen Tokens beenden, sofern vorhanden, sobald der Knoten join den Prozess weiterführt.
 

Beispiel 2

Haben Sie hier im join-Knoten 1 abgeschlossenes Token angegeben und wird der Workflow über den oberen Weg verlassen, erkennt der join-Knoten unten nicht automatisch, dass der andere Weg genommen wurde. Der Knoten EskalationsNotiz merkt, dass der Weg nicht fortgeführt wird, da kein weiterer Knoten folgt, und das System beendet dieses Token. Dieses Beenden hat jedoch keine Auswirkung auf anderen Tokens im Workflow oder auf den join-Knoten.

Die Buchhaltung erhält also lediglich eine Notiz wegen der nicht bezahlten Rechnung, kann aber die Rechnung trotzdem noch über das UI begleichen.