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Workflow-Debugging

Interne ID: agorum.dev.prepare

Sie können mit diesem Knoten einen Workflow in den Debug-Modus versetzen und somit während der Workflow-Entwicklung zwischen Produktivbetrieb und Testbetrieb ein unterschiedliches Verhalten erreichen. Den Knoten können Sie sowohl am Anfang eines Workflows als auch an jeder anderen beliebigen Stelle in den Workflow einbauen.

Aussehen des Knotens

Verhaltensweise


Erreicht das System den Knoten und ist der Parameter Debug-Modus aktiviert, kopiert der Knoten die Anhänge, die in der gesetzten Eingangsvariable vorhanden sind. Das System legt die Kopien zudem in einem temporären Ordner ab. Der Dateiname zählt dabei nicht hoch, sondern stimmt mit der originalen Datei überein. Dadurch verändert der Workflow bei Testläufen nicht die originalen Objekte, sondern nur deren Kopie. Der Knoten ist deshalb ideal zum Testen geeignet.

Ist keine Eingangsvariable vorhanden, nimmt das System die Anhänge aus der internen Variable sys_acw_attachments. Anschließend gibt das System die Anhänge wieder über die gesetzte Ausgangsvariable zurück.

Endpoints


Standard Veränderbar? Weitere Endpoints möglich?
Default (Inlet) Nein, kann nur ausgeblendet werden. nein, nicht nötig
Default (Outlet) Nein, kann nur ausgeblendet werden. nein, nicht nötig

Parameter


Parameter Beschreibung Beispiel
Debug-Modus verwenden Definiert, ob sich der Workflow im Debug-Mous befindet (true oder false). Debug-Modus
Eingangsvariable Definiert die Variable, von der die Anhänge kopiert werden.
  • Die originalen Anhänge bleiben unverändert.
  • Wenn Sie die Variable nicht angeben, verwendet das System automatisch die Anhänge des Workflows aus der internen Variable sys_acw_attachments.
Eingangsvariable
Ausgangsvariable Definiert die Variable, über die das System die kopierten Anhänge zurückgibt.

Der Aufbau der Ausgangsvariable ist identisch zum Aufbau der Eingangsvariable

Tipp: Verwenden Sie die Variablenauswahl, um einen Überblick über alle nutzbaren Variablen zu erhalten. 

Debug-Modus


Als Expression

Angabe einer Variablen als Expression:

token.variables.startDebug

Die Variable startDebug muss hierbei den Wert true (wahr) oder false (nicht wahr) aufweisen. Den Wert und die Variable können Sie etwa über einen Skript-Knoten definieren:

token.variables.startDebug = true;

Alternativ können Sie im Workflow-Editor die Schaltfläche Ausführen anklicken und true oder false in einem Ausführungsskript mitgeben:

{
  "startDebug": true,
  "sys_acw_attachments": [
    "/Home/roi/MyFiles/test_files/2906.pdf"
  ]
}

Eingangsvariable

Die nachfolgenden Beispiele gelten ebenfalls für eine Ausgangsvariable.

Für generelle Schreibweise von Variablen im Editor oder als Expression siehe Schreibweise von Variablen.


Im Editor

Im Editor geben Sie den Namen der Workflow-Variable an. Das System platziert die Variable automatisch in der Variable des Tokens (token.variables).

inputVariable


Als Expression

Wenn Sie diesen Parameter als Expression angeben, geben Sie den vollständigen Pfad zur Variable an, von der das System den eigentlichen Namen der gewünschten Variable lesen soll.

'token.variables.nameOfInputVariable'