No-Code-Plattform: Digital unabhängig sein mit der DMS/ECM-Lösung agorum core. Die bekannte Open-Source-Lösung entwickelt sich stark zur No-Code-Plattform, sodass auch Nutzer ohne jegliche Erfahrung in Programmierung unkompliziert komplexere Workflows abbilden können.
Sie wollen Ihre Prozesse optimieren? Und zwar nachhaltig und zukunftsfähig? In diesem Fall lautet das Zauberwort „Digitalisierung“ – aber bitte sinnvoll. Als es zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 darum ging, im Homeoffice handlungsfähig zu bleiben, haben viele Unternehmen auf die Ad-hoc-Methode gesetzt:
Hier eine Office-Anwendung, da ein Online-Meeting-Tool und dort eine Automatisierungslösung – schnell installiert nach dem Motto „Hauptsache, es klappt“. Was vielen Verantwortlichen nicht bewusst ist: Mit dieser Kurzschlussreaktion haben sie die Kontrolle über die eigenen Daten komplett an den Softwareanbieter abgegeben.
Statt auf speziell entwickelte Software auf ECM-Systeme setzen
Das genaue Gegenteil, ein hochgradig spezialisiertes Nischenprodukt für die eigenen Anforderungen, kann ebenfalls zum Problem werden: Unternehmen beauftragen einen Entwickler mit dem Development eines komplett neuen, individuellen Produktes, das manuell programmiert werden muss. So vergeht enorm viel Zeit, bis eine Anwendung marktreif ist. Auch auf Updates müssen Nutzer nach dem Release lange warten. Es entsteht ein Innovationsstau, da viel Zeit aufgewendet wird, um Bugs zu beheben. Einige Jahre nach Implementierung ist die Software veraltet oder der ursprüngliche Entwickler steht nicht mehr zur Verfügung.
Worauf also setzen?
Individuelle Prozesse nach dem Baukastenprinzip abbilden mit einer No-Code-Plattform
Intelligente Workflows leiten wichtige Informationen automatisch an die richtigen Verantwortlichen weiter und sorgen für höchste Transparenz – insbesondere seit dem neuen Release 10.0 inklusive workflow engine 3.0 mit einem grafischen Workflow Editor.
Nutzer können ihre Prozessabläufe individuell und visuell übersichtlich konfigurieren. So lassen sich komplexe Prozesse auch ohne Coding-Kenntnisse unkompliziert grafisch erstellen. Der Standard-Tool-Baukasten ist speziell auf die Bedürfnisse von IT-Administratoren in kleinen und mittelständischen Betrieben zugeschnitten. Die Toolbox umfasst über 40 sogenannte Low-Level-Bausteine. Der Nutzer kann sie individuell anordnen und miteinander verknüpfen.
Ein Workflow könnte beispielsweise wie folgt aussehen: Dokument definieren – Ordner erstellen – Dokument verschieben. Statt bei sämtlichen Abläufen auf diese drei Bausteine zugreifen zu müssen, können diese drei Funktionen in einen einzigen Baustein zusammengelegt werden. So entstehen mit der Zeit neue Bausteine, die komplexe Vorgänge zusammenfassen und somit vereinfachen. Wiederkehrende Aufgaben lassen sich unkompliziert automatisieren. Zum Download des agorum core Release 10.0 geht es hier.
Von Low Code zu No Code
Zurzeit bewegt sich agorum core im Low-Code-Bereich. Sprich einer visuellen Erstellung von individuellen Anwendungen, bei der die Kunden von einer schnellen Entwicklung und Bereitstellung profitieren. Zukünftig wird sich die Software stärker zur No-Code-Plattform entwickeln, sodass auch Nutzer ohne jegliche Erfahrung in Programmierung unkompliziert komplexere Workflows abbilden können.
Per Drag & Drop werden die verschiedenen Elemente so angeordnet, wie der Nutzer sie braucht – ob er sich an Fristen erinnern lassen, Aufgaben delegieren oder Arbeitsabläufe überwachen will. Die Konfiguration von Workflows beinhaltet dann das Definieren von Prozessen, zum Beispiel werden Eingangsrechnungen automatisch zur Freigabe weitergeleitet und an DATEV übergeben.
Was ist Low Code?
Low Code bedeutet zunächst nichts anderes als eine „geringe Programmierung“. Sogenannte Low-Code-Plattformen nutzen visuelle Modelle, um beispielsweise Benutzeroberflächen zu definieren. Dank des unkomplizierten Baukastensystems können Anwender stärker in den Entwicklungsprozess einbezogen werden. Da sie imstande sind, kleinere Anpassungen selbst vorzunehmen, profitieren sie von einer schnellen und bequemen Vorgehensweise bei der Entwicklung der eigenen Prozesse. Vorgefertigte und zum Einsatz bereite Komponenten lassen sich wie Bausteine zu einer fertigen Anwendung zusammenfügen.
Was ist No Code?
Wie Plattformen, die auf Low Code basieren, bieten auch No Code-Anwendungen die Möglichkeit, Softwareanwendungen zu entwickeln, ohne dass Code geschrieben werden muss. Es sind praktisch keine Programmierkenntnisse erforderlich. Um eine Anwendung auf einer No-Code-Plattform zu entwickeln, können grafische Elemente wie standardisierte Bausteine per Drag & Drop kombiniert werden. So lassen sich neue mobile oder On-Premises-Anwendungen in kurzer Zeit realisieren – ein großer Vorteil gegenüber herkömmlichem Hand-Coding in puncto Geschwindigkeit. Unternehmen behalten auf diese Weise die komplette Kontrolle über ihre Anwendungen.
Sichere Anwendungen ohne Code entwickeln
No-Code-Plattformen bieten den Nutzern komplette Unabhängigkeit von den Anwendungen herstellergebundener Softwareangebote. agorum geht hier noch einen Schritt weiter: Im Gegensatz zu US-Herstellern & Co. speichert die agorum cloud die Daten der Kunden in deutschen Rechenzentren. Dabei werden sämtliche unternehmensspezifischen Informationen dank „Cloud in der Cloud“ streng von den Daten anderer Kunden getrennt und so zusätzlich vor ungewolltem Zugriff geschützt.
Die Kunden können auf Wunsch jederzeit zur On-Premises-Version von agorum core wechseln. Neben einem intelligenten Workflow Management bietet das ECM-System ein intelligentes Dokumentenmanagement, offene Schnittstellen zu Drittsystemen, DSGVO- und GoBD-konforme Ablagestrukturen und einen umfassenden Support.
Sie haben genug von geschlossenen Systemen und fremden Speicherressourcen? Dann melden Sie sich gerne bei uns. Wir geben Ihnen Ihre digitale Unabhängigkeit zurück.