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Interne ID: agorum.object.file
Sie können mit diesem Knoten eine Datei an einen beliebigen Ort / in einem Ordner ablegen.
Erreicht das System den Knoten im Workflow, prüft das System die angegebenen Parameter. Je nach gesetzten Parametern legt das System die Datei in dem angegebenen Ordner ab, den Sie im Parameter Pfad angegeben haben.
Hinweis: Wird ein Dokument durch den Ablage-Knoten verschoben, behält das Dokument das originale ACL bei. Damit die Benutzer den Ordner, den Sie im Parameter Pfad angeben, einsehen können, wird eine Sope-ACL auf diesen Ordner gesetzt. Die Scope-ACL enthält hierbei den Namen des Ordners.
Beispiel
Der Ablageordner heißt Finale Ablage. Die ACL Published stammt vom Ordner docform, dort lag das Dokument, bevor es vom Ablage-Knoten verschoben wurde. Da ein Objekt nur eine ACL besitzen darf, setzt der Ablage-Knoten die ACL des Ordners Finale Ablage als Scope-ACL. Die Scope-ACL, die das System automatisch auf diesen Ordner setzt, erhält den Zusatz _Finale Ablage.
Die Scope-ACL des Objekts heißt final etwa ACL_academy_workflow_1386031_Finale_Ablage.
Standard | Veränderbar? | Weitere Endpoints möglich? |
---|---|---|
Default (Inlet) | Nein, kann nur ausgeblendet werden. | ja, beliebig viele |
Default (Outlet) | Nein, kann nur ausgeblendet werden. | ja, beliebig viele |
Parameter | Beschreibung | Beispiel |
---|---|---|
Name | Definiert den Namen des Objekts, in der Regel ohne Dateiendung. Lassen Sie die Angabe leer, um den ursprünglichen Namen des Objekts zu verwenden. |
Name |
Erhalte Dateiendung | Definiert, ob die ursprüngliche Dateiendung beibehalten wird. Wenn Sie diesen Parameter nicht angeben und im Parameter Name eine andere Dateiendung als die ursprüngliche angeben, wird diese neue Dateiendung verwendet. |
– |
Basisordner (Ordner-ID oder Suche) | Definiert einen Basisordner für die Ablage (wenn Haken die obige Eingabe ist eine Suche nicht gesetzt ist) oder ermöglicht eine Suche nach einem bestimmten Ordner (wenn Haken die obige Eingabe ist eine Suche gesetzt ist). | Basisordner (Ordner-ID oder Suche) |
Pfad | Definiert den Pfad unterhalb des Basisordners. | Pfad |
Überschreiben | Definiert, ob eine vorhandene Datei mit gleichem Namen und Endung überschrieben wird.
• Dateixyz.docx Kopie: • Dateixyz(1).docx |
– |
Verlinken | Aktiviert
Verschiebt die Dateien. |
– |
E-Mail-Anhänge verlinken | Definiert, ob Anhänge einer E-Mail ebenfalls verlinkt werden oder nicht. Wenn Sie den Haken nicht setzen, werden die Anhänge nur kopiert und als neues Objekt abgelegt. Dabei gilt folgende Reihenfolge:
|
E-Mail-Anhänge verlinken |
Objekte kopieren | Aktiviert Kopiert Objekte in den angegebenen Zielpfad. Ist gleichzeitig der Parameter E-Mail-Anhänge verlinken aktiviert, ignoriert das System den Parameter Objekte kopieren und verlinkt die Objekte. Deaktiviert Verschiebt Objekte in den angegebenen Zielpfad. |
Objekte kopieren |
ACLs ersetzen | Aktiviert Entfernt alle ACLs bis auf diejenigen, die das System automatisch setzt, und ersetzt die ACLs mit den neuen ACLs. Löscht gleichzeitig die Scope-ACLs bis auf diejenigen, die das System automatisch setzt. Deaktiviert Entfernt und ersetzt keine ACLs. |
ACLs ersetzen |
Eingangsvariable | Definiert eine Eingangsvariable, die Objekte (Arrays) enthält.
|
Eingangsvariable |
Ausgangsvariable | Definiert eine Ausgangsvariable als Array, die das Ergebnis des Knotens enthält, sobald das System den Knoten verarbeitet hat. Der Aufbau einer Ausgangsvariable ist identisch zu dem Aufbau einer Eingangsvariable. |
– |
Rechte | Definiert, mit welchen Rechten die Aktion des Knotens ausgeführt wird. | Rechte auf Knoten vergeben |
Hinweis: Handelt es sich bei dem Objekt, das Sie ablegen möchten, um einen E-Mail-Anhang und wird dieser E-Mail-Anhang abgelegt, würde sich das dahinterliegende Objekt verändern und der Workflow könnte nicht mehr mit dem ursprünglichen Objekt weiterarbeiten. Damit dies nicht passiert, kopiert der Knoten den Anhang in den angegebenen Pfad, belässt jedoch den Anhang in der ursprünglichen E-Mail.
Beispiel
Eingangsvariable/Anhänge:
Rechnung ABC (direktes Objekt) ID: 100001
Rechnung XYZ (Mailanhang) ID: 100002
Ausgangsvariable/Anhänge:
Rechnung ABC (direktes Objekt) ID: 100001
= Das Objekt wird mit alter ID zurückgegeben und abgelegt, da es sich um keinen E-Mail-Anhang handelt.
Rechnung XYZ (kopiertes Objekt) ID: 100003
= Das Objekt wird mit neuer ID zurückgegeben und wurde kopiert, da es sich um einen E-Mail-Anhang handelt. In der E-Mail ist trotzdem noch das alte Objekt mit ID: 100002 vorhanden.
Benennen Sie daher die Ausgangsvariable gleich wie die Eingangsvariable, damit Sie nach dem Verlassen des Knotens mit dem gleichen Objekt weiterarbeiten können wie zuvor.
Tipp: Verwenden Sie die Variablenauswahl, um einen Überblick über alle nutzbare Variablen zu erhalten.
Angabe des Namens Rechnung inklusive Angabe des aktuellen Datums im Editor:
Rechnung-§{date:dd.MM.yyyy}
Dieses Beispiel zeigt, wie Sie eine Rechnung so umbenennen, dass der Dateiname der Rechnung das aktuelle Datum enthält.
Ist etwa das heutige Datum der 24.12.2020, erhält die Rechnung den Dateinamen Rechnung-24.12.2020.
Ordner-ID
Angabe eines Basisordners als ID im Editor (Haken die obige Eingabe ist eine Suche nicht gesetzt):
/agorum/roi/Files/Lieferantenakten/${test_lieferantennummer}
In diesem Beispiel wurde eine feste ID / ein fester Ordner inklusive Workflow-Variable als Platzhalter angegeben (${test_lieferantennummer}). Die Variable muss zuvor existieren, etwa können Sie die Variable in einem Skript-Knoten erstellen und befüllen:
/*global sc, sca, token, instance, outlets, inlet, parameters */ token.variables.test_lieferantennummer = '123456'; token.leave('');
Der Ordner /Lieferantenakten/123456 muss ebenfalls zu diesem Zeitpunkt schon bestehen, er wird also durch diesen Knoten nicht angelegt.
Suche
Angabe eines Basisordners im Editor (Haken die obige Eingabe ist eine Suche gesetzt):
identifier:lieferantenakte test_lieferantennummer:(${test_lieferantennummer})
In diesem Beispiel wurde die Suche aktiviert. Das System sucht nach allen Objekten, die den identifier lieferantenakte gesetzt haben. Außerdem wird der Ordner test_lieferantennummer mit der Nummer aus der Variablen test_lieferantennummer gefüllt. Der identifier und test_lieferantennummer sind Metadaten auf einem Objekt.
Sie können des Weiteren beliebige agorum core smart search-Anfragen beim Basisordner angeben.
Im Editor
Angabe eines Pfads im Editor:
/Rechnungen
Sie können die Angabe des Pfads mit einer Datumseingabe erweitern:
/Rechnungen/${date:yyyy}/$[date:MM}
Als Expression
Angabe eines Pfads mit Datum (Jahr) als Expression:
'Rechnungen/' + new Date().getFullYear()
In diesem Beispiel wurde eine Datumsangabe (Jahr) als Expression gesetzt. 'Rechnungen/' ist hierbei ein String, danach holt das System das aktuelle Jahr mit new Date().getFullYear(). Abhängig vom aktuellen Jahr erstellt das System unterhalb des Ordners Rechnungen weitere Unterordner mit Angabe des Jahres.
Jahr 2020:
Rechnungen/2020
Im Editor
Im Editor setzen Sie den Haken, um E-Mail Anhänge zu verlinken oder setzen ihn nicht, um Anhänge einer E-Mail nur zu kopieren.
Als Expression
Eine Expression muss true oder false als Ergebnis zurückliefern.
Sie können etwa über den vorangegangenen Knoten Skript eine Variable belegen, die hier verwendet wird.
Im Skript
token.variables.shouldLink=true;
In der Expression
token.variables.shouldLink
Im Editor
Im Editor wählen Sie die Funktion per Anhaken oder entfernen den Haken.
Als Expression
Wenn Sie diesen Parameter als Expression angeben, geben Sie den vollständigen Pfad zur Variable an, in der der boolsche Wert hinterlegt ist.
token.variables.shouldCopy
Im Editor
Im Editor wählen Sie die Funktion per Anhaken oder entfernen den Haken.
Als Expression
Wenn Sie diesen Parameter als Expression angeben, geben Sie den vollständigen Pfad zur Variable an, in der der boolsche Wert hinterlegt ist.
token.variables.shouldReplaceAcls
Die nachfolgenden Beispiele gelten ebenfalls für eine Ausgangsvariable.
Für generelle Schreibweise von Variablen im Editor oder als Expression siehe Schreibweise von Variablen.
Im Editor
Im Editor geben Sie den Namen der Workflow-Variable an. Das System platziert die Variable automatisch in der Variable des Tokens (token.variables).
inputVariable
Als Expression
Wenn Sie diesen Parameter als Expression angeben, geben Sie den vollständigen Pfad zur Variable an, von der das System den eigentlichen Namen der gewünschten Variable lesen soll.
'token.variables.nameOfInputVariable'