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Navigation: Dokumentationen agorum core > agorum core JavaScript-API > agorum core smart search > Aktionen des agorum core template managers im Kontextmenü > JS-DataHandler-Datei anlegen
Hinweis: Diese Dokumentation bezieht sich auf die aktuellste Version des agorum core template managers. Aktualisieren Sie ggf. das hier beschriebene Plug-in, um die Dokumentation verwenden zu können.
Mithilfe des DataHandler-Managers erledigen Sie folgende Aufgaben bequem und einfach über eine Bedienoberfläche:
Hinweise:
Für eine Übersicht der hier aufgeführten DataHandler (DataHandler-Typen) und deren Funktion siehe Beispiel-Datenquellen für DataHandler.
Die DataHandler providerDataHandler und SearchEngineTermsDataHandler werden lediglich intern bei agorum für Entwicklungszwecke verwendet.
Der DataHandler-Manager ist im agorum core template manager automatisch enthalten. Sie öffnen ihn folgendermaßen:
Tipps:
• Sie können den angelegten DataHandler nach dem Speichern rechts direkt testen.
• Über rechts neben dem Feld Projekt auswählen gelangen Sie direkt zu den Einträgen in der MetaDB und zu den Ordnern des Konfigurationsprojekts.
Hinweis: Beim JDBC-DataHandler und den dort enthaltenen Querys ist Inline-JavaScript möglich. Wenn Sie hier eine Variable mit global. definieren, taucht diese Variable im Abschnitt parameters input rechts auf. Sie können dort dann weitere Einschränkungen vornehmen, etwa nur auf eine Artikelnummer einschränken, sofern Sie eine solche Variable angeben.
Beispiel einer SelectQuery:
select * from verify_lieferschein_demo_jdbc ${{js: let where = ''; let query = []; if (global.LieferscheinNr || global.BestellNr || global.Artikelnummer) { if (global.LieferscheinNr) { query.push(' LieferscheinNr = \'' + global.LieferscheinNr + '\''); } if (global.BestellNr) { query.push(' BestellNr = \'' + global.BestellNr + '\''); } if (global.Artikelnummer) { query.push(' Artikelnummer = \'' + global.Artikelnummer + '\''); } where = ' where '; } where + query.join(' and '); }}
In diesem Beispiel wurden bei den Variablen LieferscheinNr, BestellNr und Artikelnummer das global. vorangestellt. Diese Variablen tauchen nun rechts im Abschnitt parameters input auf:
Für das Verwenden von Inline-JavaScript beim JDBC-DataHandler siehe Beispiel-Datenquellen für DataHandler.
Bei der Anlage eines neuen DataHandlers für das gewählte Konfigurationsprojekt erstellt das System in der Datei export.yml automatisch einen Eintrag mit dem Keyword MetaDbDefaults. Der Eintrag ist zu diesem Zeitpunkt noch deaktiviert, Sie müssen ihn also aktivieren, wenn Sie einen Export über die export.yml ausführen möchten.
So gehen Sie vor, um das Keyword in der export.yml zu aktivieren:
Eigene Dateien/Administration/customers/<Konfigurationsprojekt>/yml
- ac: /agorum/roi/customers/<Konfigurationsprojekt> - sync: /agorum/roi/customers/<Konfigurationsprojekt> # # register MetaDbDefaults # # - MetaDbDefaults: MAIN_MODULE_MANAGEMENT/customers/<Konfigurationsprojekt>/Data # Call "- Package: ..." to the beginning - Package: /agorum/roi/customers/<Konfigurationsprojekt>/deploy/pre # Map UUIDs - MapUUIDs: /agorum/roi/customers/<Konfigurationsprojekt>/doc # Here is a final "- Package: ..." call - Package: /agorum/roi/customers/<Konfigurationsprojekt>/deploy/postNach Änderung
- ac: /agorum/roi/customers/<Konfigurationsprojekt> - sync: /agorum/roi/customers/<Konfigurationsprojekt> # # register MetaDbDefaults # - MetaDbDefaults: MAIN_MODULE_MANAGEMENT/customers/<Konfigurationsprojekt>/Data # Call "- Package: ..." to the beginning - Package: /agorum/roi/customers/<Konfigurationsprojekt>/deploy/pre # Map UUIDs - MapUUIDs: /agorum/roi/customers/<Konfigurationsprojekt>/doc # Here is a final "- Package: ..." call - Package: /agorum/roi/customers/<Konfigurationsprojekt>/deploy/post
Hinweis: Bei bereits existierenden Projekten, die vor agorum core 10.1.2 angelegt wurden, existiert der Eintrag - MetaDbDefaults nicht. Diesen müssen Sie händisch in die export.yml eintragen. Fügen Sie den Eintrag so ein, dass er nach den Einträgen mit - ac und - sync steht (siehe obige Beispiele). Verwenden Sie zum Einfügen etwa die Schaltfläche MetaDb Key kopieren im DataHandler-Manager.
Sie können einen vorhandenen DataHandler jederzeit bearbeiten, um etwa den Namen oder weitere Felder anzupassen.
Gehen Sie zum Bearbeiten folgendermaßen vor:
Tipp: Um die Auswahl des DataHandlers einzuschränken, setzen Sie vor Auswahl des DataHandlers optional den Haken bei den Einstellungen DataHandler-Auswahl auf Typ des DataHandlers einschränken und DataHandler-Auswahl auf Projekt einschränken.
Diese Schaltfläche steht neben dem Feld MetaDb-Key für Metadatum und DataHandler zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe kopieren Sie den korrekten Pfad und den MetaDb-Key zum DataHandler, um ihn dann etwa in die export.yml einzutragen.
Sie können einen vorhandenen DataHandler auf seine Funktion hin testen, etwa um bei einem JDBC-DataHandler gleich die Verbindung zur externen Datenbank zu prüfen und gleichzeitig das Ergebnis des Abrufs zu erhalten.
Gehen Sie zum Testen folgendermaßen vor:
Tipp: Um die Auswahl des DataHandlers einzuschränken, setzen Sie vor Auswahl des DataHandlers optional den Haken bei den Einstellungen DataHandler-Auswahl auf Typ des DataHandlers einschränken und DataHandler-Auswahl auf Projekt einschränken.
Sollten Sie einen DataHandler nicht mehr benötigen, können Sie ihn löschen. Beim Löschen werden die Einträge in der MetaDB in den Serverpapierkorb verschoben, der eigentliche DataHandler, den Sie in dem DataHandler-Manager wählen könnnen, wird jedoch vollständig gelöscht und kann nicht mehr wiederhergestellt werden.
Gehen Sie zum Löschen folgendermaßen vor:
Tipp: Um die Auswahl des DataHandlers einzuschränken, setzen Sie vor Auswahl des DataHandlers optional den Haken bei den Einstellungen DataHandler-Auswahl auf Typ des DataHandlers einschränken und DataHandler-Auswahl auf Projekt einschränken.
Sie können einen vorhandenen DataHandler kopieren, wenn Sie ihn für ein anderes Konfigurationsprojekt benötigen. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
Tipp: Um die Auswahl des DataHandlers einzuschränken, setzen Sie vor Auswahl des DataHandlers optional den Haken bei den Einstellungen DataHandler-Auswahl auf Typ des DataHandlers einschränken und DataHandler-Auswahl auf Projekt einschränken.
Hinweis: Sollten Sie einen DataHandler kopieren und es existiert bereits ein solcher mit dem gleichen Namen im Konfigurationsprojekt, erfolgt eine Abfrage, ob der vorhandene ersetzt werden soll. Das System verschiebt den vorhandenen DataHandler dann in den Serverpapierkorb.
Für Entwicklungszwecke können Sie einen CSV-DataHandler anlegen. Ein solcher ist etwa sinnvoll, wenn Sie einen JDBC-DataHandler benötigen, der Daten aus einer externen Datenbank auslesen soll und diese Daten direkt in einer CSV-Datei aufbereitet werden sollen. Diese CSV-Datei wiederum kann dann zur weiteren Verarbeitung verwendet werden.
Um einen solchen CSV-DataHandler anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor:
Hinweis: Die erstellten DataHandler, egal ob CSV-DataHandler oder „normaler“ DataHandler, werden nicht automatisch in die Datei export.yml aufgenommen, sofern Sie ein Konfigurationsprojekt exportieren möchten. Diese müssen Sie manuell in diese Datei aufnehmen.
Die erstellte CSV-Datei besitzt als Inhalt exakt die Namen und Werte, wie sie rechts im Feld Ergebnis dargestellt werden.
Nach der Auswahl eines JDBC-DataHandlers wählen Sie im Feld Driver auswählen oder eingeben entweder einen vorhandenen Treiber oder fügen einen neuen hinzu.
Das Hinzufügen geschieht per händischer Eingabe in das Feld.
Gehen Sie zum Hinzufügen eines Treibers für den JDBC-DataHandler folgendermaßen vor:
<InstallDir>/agorum/agorumcore/jboss/server/default/lib
Hinweis: <InstallDir> meint den Pfad, unter dem Sie agorum core installiert haben.
COM.ibm.db2.jdbc.net.DB2Driver
Hinweis: Es handelt sich bei diesem Namen nicht um die .jar-Datei, die Sie unter Schritt 1 installiert haben.
Wenn Sie sich auf einem Kundensystem befinden, um etwa Daten aus einer SQL-Datenbank abzurufen und dann weiter auf Ihrem Entwicklungssystem verwenden möchten, besteht die Möglichkeit, eigene Datenquellen für ein System anzulegen. Bei diesem System handelt es sich meistens um das Kundensystem, auf dem Sie sich gerade befinden. Das folgende Beispiel geht von einem JDBC-DataHandler aus, den Sie als eigene Datenquelle anlegen.
So gehen Sie vor, um eine eigene Datenquelle, hier einen JDBC-DataHandler, anzulegen:
Tipp: Um die Auswahl des DataHandlers einzuschränken, setzen Sie vor Auswahl des DataHandlers optional den Haken bei den Einstellungen DataHandler-Auswahl auf Typ des DataHandlers einschränken und DataHandler-Auswahl auf Projekt einschränken.
Wenn Sie einen JDBC-DataHandler verwenden und dessen ausgelesene Werte etwa in einer form abbilden / anzeigen möchten, benötigen Sie einen sogenannten Lookup-Handler an. Nur mit diesem ist es möglich, die Werte in einer Oberfläche abzubilden.
So gehen Sie vor, um einen Lookup-Handler anzulegen:
Tipp: Um die Auswahl des DataHandlers einzuschränken, setzen Sie vor Auswahl des DataHandlers optional den Haken bei den Einstellungen DataHandler-Auswahl auf Typ des DataHandlers einschränken und DataHandler-Auswahl auf Projekt einschränken.
Hinweis: Ein Lookup-Handler kann immer nur mit einem value-Wert arbeiten oder diesen zurückgeben, niemals mehrere auf einmal.
select Kostenstelle value, Kostenstellenbezeichnung text, Kostenstelle v from Kostenstelle_demo_jdbc where Kostenstellenbezeichnung like '%${query}%'In dieser Query steht als value Kostenstelle, im where-Statement jedoch noch die Kostenstellenbezeichnung. Beide Angaben müssen gleich lauten.
select Kostenstelle value, Kostenstellenbezeichnung text, Kostenstelle v from Kostenstelle_demo_jdbc where Kostenstelle = '${query}'Nach der Änderung der Query steht, wie auch schon in der value, im where-Statement ebenfalls Kostenstelle. Zusätzlich wurde das like um ein = ersetzt und die % entfernt, damit exakt ein bestimmter Wert gefunden werden kann.